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Impfen auch für Erwachsene ein Thema!

Fehlinformationen und Verunsicherung durch radikale Impfgegener führen dazu, dass sich in der Gruppe der über 50-Jährigen bedenkliche Impflücken auftun.

„Impfen stellt nach wie vor die wichtigste prophylaktische Massnahme zur spezifischen Aktivierung der biologischen Abwehrkräfte und der damit verbundenen Infektabwehr unseres Körpers da“ erklärt Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Ärztekammer für Wien.

Argumente für Impfungen

Speziell bei über 50-Jährigen sind präventive Massnahmen zur Erhaltung der Gesundheit relevant, da Infektionskrankheiten häufiger zu Komplikationen führen, die körpereigenen Abwehrmechanismen schwächer sein können und der Impfschutz schneller nachlässt. Vor allem eine höhere Akzeptanz von Influenza- und Pneumokokkenimpfungen liegt den Experten besonders am Herzen. Pneumokokken besiedeln die Schleimhaut des Nasen-Rachenraumes und lösen von dort ausgehend schwere Atemwegserkrankungen aus, an denen laut Schätzungen der WHO rund 2 Millionen Menschen weltweit pro Jahr versterben. Die Influenza, die „echte Grippe“ ist eine schwere Erkrankung, die oft Komplikationen verursacht: bakterielle Folgeerkrankungen, wie Lungenentzündungen, Hirn- und Hirnhautentzündungen, aber auch Herzmuskelentzündungen kosten alleine in Österreich mehr als 1300 Menschen jährlich das Leben.

Empfohlene Impfungen ab 50

  1. Tetanus („Wundstarrkrampf“)
  2. Diphterie
  3. Poliomyelitis (Kinderlähmung)
  4. Pertussis (Keuchhusten)
  5. FSME („Zecken“)
  6. Herpes zoster („Gürtelrose“)
  7. Influenza („echte Grippe“)
  8. Pneumokokken

Quelle: „Impfen über 50 – die Gesundheit aktiv schützen“ Pressekonferenz vom 19.11.2013 in Wien