E-Zigarette – Versuch am Verbraucher?
Elektrische Zigaretten erzeugen – anders als herkömmliche Zigaretten – nicht tausende krebserregender Substanzen, dennoch sind sie vermutlich nicht harmlos.
Sie enthalten eine atemwegsreizende giftige Substanz, in der Regel, abhängig machendes Nikotin, zum Teil krebserregende Substanzen und haben leider oftmals Produktmängel.Trotzdem werden sie zur Zeit als „Life-Style-Produkt“ freu verkauft. Damit werden Verbraucher unfreiwillig zu Versuchsobjekten warnt das deutsche Krebsforschungszentrum. Die vorhandenen wissenschaftlichen Daten zu den Produkteigenschaften, den möglichen Gesundheitsgefahren, der Verbreitung der Produkte, sowie ihren eventuellen Nutzen als Hilfsmittel für einen Rauchstopp hat das deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in seinem aktuellen Report „elektrische Zigaretten – ein Überblick“ zusammengestellt und analysiert. Demnach ist die elektrische Zigarette kein unbedenkliches Produkt.
Die Publikation „Rote Reihe Band 19: E-Zigaretten – Ein Überblick“ kann heruntergeladen werden unter: www.dkfz.de
Aus: Ärztewoche vom 31. Mai 2013