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Substitution

Jeder fünfte Österreicher hat laut Drogenbericht 2005 schon einmal verbotene Substanzen ausprobiert. Rund 30.000 Personen in Österreich sind opiatabhängig. Der Opiatkonsum hat eine physische und psychische Abhängigkeit, gesundheitliche, soziale und rechtliche Konsequenzen zur Folge. Mediziner und Therapeuten erreichen heute gute Erfolge mit Drogenersatztherapien. Mehr als 7.000 Suchtgiftabhängige werden in Österreich derzeit von Ärzten mit Ersatzdrogen behandelt.
War früher die völlige Abstinenz das Ziel jeder Drogentherapie, hat in den vergangenen Jahren ein Paradigmenwechsel stattgefunden.

Ziel ist nun eine Langzeittherapie mit folgenden in Österreich zugelassenen Substanzen:

Methadon, L-Polamidon®
Retardierte Morphine (Substitol®, Compensan®, Vendal®)
Buprenorphin (Subutex®, Suboxone®)

Vorteile der Substitution:

Verminderung von Folgeerkrankungen wie Hepatitis und HIV

Verminderung des Konsums illegaler Drogen

Vermeiden der Beschaffungskriminalität

psychosoziale und finanzielle Rehabilitation

Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit

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